WERDEN WIR BALD VON ROBOTERN GEPFLEGT?

Zumindest werden sie bei der Pflege helfen. Schon heute rollen humanoide Roboter wie „Pepper“ durch Klinikgänge und führen zum Beispiel Aufklärungsgespräche vor einer MRT-Untersuchung. Andere Roboter wie die Kuschelrobbe „Paro“ reagieren auf Streicheleinheiten und helfen dementen Patienten, sich zu entspannen. In mehr als 30 Ländern wird „Paro“ außerdem bereits in der Palliativbetreuung von Krebspatienten oder bei Kindern mit Autismus eingesetzt.
Bei allen Fortschritten: Gerade die Mechanik sozialer Roboter ist oft noch wackelig und nicht feinfühlig genug. Auch in der Kommunikation werden Roboter menschlichen Pflegern noch lange nicht ebenbürtig sein. Dafür können Roboter und Exoskelette schon bald beim Heben und Drehen von Patienten helfen. Bislang befinden sich die meisten Pflegeroboter noch in der Prototypphase. Laut Experten könnte sich das aber in den nächsten Jahren vor allem bei Transport- und Assistenzrobotern ändern.