EINE GLÜCKLICHE VERKETTUNG
—— Am 1. Januar 2023 tritt das Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetz in Kraft und viele kleinere Unternehmen sind nicht vorbereitet. Dabei wird es höchste Zeit, auch weil auf EU-Ebene schon die nächste Regulierung wartet.
Das ist gar nicht so unwahrscheinlich, wie es klingt, auch wenn es sicher noch etwas dauern wird. Seit den 1970er-Jahren wird an Gehirn-Computer-Schnittstellen geforscht, seit Mitte der 1990er werden die Mikrochips immer leistungsfähiger. Glaubt man dem israelischen Zukunftsforscher Yuval Noah Harari, könnten in 20 bis 50 Jahren Gehirn und Computer über direkte Schnittstellen fast nahtlos miteinander kommunizieren.
Mit seiner Firma Neuralink will Tesla-Gründer Elon Musk genau diese Forschung nun revolutionieren. Geht es nach ihm, sollen Menschen nicht nur ihren Tesla per Gedanken herbeirufen oder Spiele direkt im Gehirn zocken, sondern sich mithilfe seiner Hirnimplantate auch austauschen können, ohne ein Wort miteinander zu sprechen. Thomas Stieglitz, Professor für Biomedizinische Mikrotechnik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hält die von Neuralink entwickelte Schnittstelle für „innovativ“, wie er dem Magazin „Mixed“ sagte. Ob die Vision der Gedankenübertragung tatsächlich Wirklichkeit wird, hängt allerdings nicht nur von Forschungsgeldern ab – sondern vermutlich auch von der Akzeptanz der Gesellschaft.